Wissenschaftliche Arbeiten

 

Am 18. November 1983 wurde vom Dekanat der Medizinischen Fakultät der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel die Lehrbefähigung für das Gebiet „Humangenetik" verliehen, nachdem durch die Habilitationsschrift „Über die Bedeutung von Chromosomenaberrationen bei Lymphomen und lymphomähnlichen Erkrankungen" (Thieme Copythek, ISBN 3 13 667001 9, 1984), die am 7. November 1983 gehaltene Probevorlesung „Die klinische Bedeutung von Chromosomenanalysen bei der allogenen Knochenmarkstransplantation" (Schleswig-Holsteinisches Ärzteblatt, 1985) und die am 18. November 1983 gehaltene öffentliche Antrittsvorlesung „Entstehung und Entwicklung der Zytogenetik" (Schleswig-Holsteinisches Ärzteblatt, 1994) sowie durch die veröffentlichten Schriften die Fähigkeit zu selbstständiger wissenschaftlicher Arbeit erwiesen war (Habilitation, Recht zum Führen des Zusatzes "habil." zum Titel "Dr. med."). Gleichzeitig wurde die Venia Legendi für das Gebiet „Humangenetik" und das Recht, die Bezeichnung „Privatdozent“ zu führen verliehen.

 

Umhabilitation

Am 28.10.1991 erfolgte die Erteilung der Lehrbefugnis für das Fach Humangenetik (Umhabilitation) durch die Universität Witten/Herdecke und die Zuordnung des Faches Humangenetik zum Lehrstuhl Pädiatrie.

 

Ernennung zur apl. Professorin

Am 06.11.1996 wurde der Titel Außerplanmäßige Professorin (apl. Prof.) durch das Präsidium der Universität Witten/Herdecke verliehen.

 

Nach der Umhabilitation wurde die Lehrverpflichtung im Rahmen des Medizinstudiums ausgeübt und es wurden Promotionen zum Dr. med. begleitet.

 

Abgeschlossene Arbeiten der letzten Jahre sind:

Marian Rduch (1999):
Bewältigungsstrategien nach wiederholten Fehlgeburten, deren Ursachen nicht geklärt werden konnten.
Reaktionen der Frauen auf das akute Ereignis.

Heinrika Burgener (2000):
Stellenwert des Triple-Tests in der frauenärztlichen Praxisroutine.

       

Kurze Zusammenfassung
        der Dissertation

 

Sabine Volkmann (2007):
Kenntnisstand betroffener Frauen zur Entstehung und Erblichkeit von Brustkrebs -
Patientenautonomie als Entscheidungsrecht und Pflicht zur Infomation.
Die Studie wurde mit drei Postern bei der 204. und der 205. Tagung der Niederrheinisch-Westfälischen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe (NWGGG) 2005 und 2006 vorgestellt:
Abstract s.a.:Zentralbl Gynakol 127, 193, 2005

                    

    Einstellung             Kenntnisstand          Brustkrebsfamilie

 

Christoph Hemcke (2010):
Väter und Trauer nach Fehl- und Totgeburt.
Entwicklung eines Leitfadens zum Umgang mit den Vätern mittels einer Online-Umfrage.

Die Studie wurde mit zwei Postern vorgestellt:

Erfassung der Trauer von Männern nach einer Fehl- oder Totgeburt (1)
206. Tagung Niederrheinisch-Westfälische Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe (NWGGG). Geburtsh Frauenheilk 67:406, 2007

Trauer von Männern nach Fehlgeburt oder Totgeburt (2)
23. Deutscher Kongress für Perinatale Medizin. Z Geburtsh Neonatol 211, Suppl. 2, S155, 2007

            1                      2

 

Jennifer Rösges (2014):
Entscheidungskonflikte zur prophylaktischen bilateralen Salpingoovarektomie bei Frauen mit genetischer Belastung für Brust- und Eierstockkrebs.
Eine Interviewstudie unter besonderer Berücksichtigung des Erlebens des Fertilitätsverlustes.
Die Studie wurde als Poster auf drei Tagungen vorgestellt: Tag der Forschung, Universität  Witten/Herdecke, 06.12.2013; 34. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Senologie, 19.-21.06.2014 in Berlin; 60. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe, 08.-11.10.2014 in München

     

Entscheidungskonflikte

 

Anja Marina Müller (2017):
Zwiespalt zwischen Kinderwunsch und Wunschkind.
Eine Interviewstudie unter besonderer Berücksichtigung des emotionalen Erlebens eines späten Schwangerschaftsabbruchs aus Sicht von betroffenen Frauen, Ärztinnen, Ärzten, Hebammen und  Krankenschwestern.

              

Exposé zum Promotionsvorhaben

 

Nach Erreichen des gesetzlichen Rentenalters und der Entpflichtung von der Lehre wird die „Anleitung zu wissenschaftlichen Arbeiten" in Form der Begleitung von Promotionen zum Dr. med. fortgesetzt.

 

2017 abgeschlossene Bachelorarbeiten der Psychologie:

Clara Nöring:
Zusammenhang von familiärer Beziehung und Brustkrebserkrankung.
Eine Interviewstudie mit BRCA-positiven Brustkrebspatientinnen und nicht erkrankten Verwandten.

 Bachelorarbeit

 

Deborah Oladeji:
Wege von an brustkrebserkrankten Frauen, die von Gefühlen und Gedanken begleitet werden.

 

Bachelorarbeit